Rückenschmerzen wirksam lindern: Elisas Geschichte mit der Kaia App

Rückenschmerzen lindern mit Kaia: Elisas Geschichte mit der DiGA Kaia

Wie das Leben mit Rückenschmerzen ist, kennt fast jeder von uns. Ob Schmerzen durch längeres Sitzen oder doch durch eine falsche Bewegung, Fakt ist: Rückenschmerzen machen einem das Leben schwer. Wenn dann sogar einfache Alltagsaufgaben zur Herausforderung werden, muss sich schnell etwas ändern.  Diese Erkenntnis…

Hana Elsemmary

5 Min. Lesezeit · Mrz 14, 2025
Ansicht einer Frau von hinten, wie sie einen Feldweg entlang läuft.

Wie das Leben mit Rückenschmerzen ist, kennt fast jeder von uns. Ob Schmerzen durch längeres Sitzen oder doch durch eine falsche Bewegung, Fakt ist: Rückenschmerzen machen einem das Leben schwer. Wenn dann sogar einfache Alltagsaufgaben zur Herausforderung werden, muss sich schnell etwas ändern. 

Diese Erkenntnis hatte auch Elisa. Trotz regulärer Aktivität und Sport legten Rückenschmerzen ihr Leben lahm. An manchen Tagen konnte sie sich kaum bewegen, ohne vor Schmerzen Tränen in den Augen zu bekommen. Als zahlreiche Termine mit Orthopäden, Physiotherapeuten und sogar starke Schmerzmittel ihr nicht helfen konnten, nahm Elisa die Sache selbst in die Hand und stieß auf die digitale Therapie von Kaia Rückenschmerzen. 

Über 120 Tage war Elisa mit Kaia aktiv und hat jetzt ihre Schmerzen im Griff. Wie sie das geschafft hat und wie diese DiGA-App sie auf ihrem Weg zur Schmerzfreiheit begleitet hat, berichtet sie uns in einem gemeinsamen Interview. 

Ein steiniger Anfang mit klassischen Therapien

Elisa aus Frankfurt am Main war schon immer aktiv. Täglich fuhr sie mit dem Fahrrad zur Arbeit, verzichtete auf den Aufzug und nutzte ihre Mittagspause für Spaziergänge. Dazu kam noch regulärer Sport. Das alles sollte sie vor Rückenschmerzen doch bewahren, oder?

Leider nicht. Ein plötzlicher Bandscheibenvorfall sorgte dafür, dass sie sich vor Schmerzen kaum bewegen konnte ,,Ich lag auf dem Boden, wollte mich dehnen und auf einmal fühlte sich alles wie gelähmt an. In diesem Moment dachte ich: Das war’s, Jetzt geht gar nichts mehr’’, erinnert sie sich. 

Nach diesem Moment und dem Schock der Diagnose des Bandscheibenvorfalls begann eine schwierige Zeit für Elisa. Sie wurde in das Labyrinth klassischer Behandlungsmethoden wie Physiotherapie und Übungszettel vom Orthopäden ‘’gedrückt’’, wie sie es selbst beschreibt. Trotzdem erhoffte sich Elisa dadurch eine Linderung ihrer Schmerzen. Das Problem? Wirklich geholfen hat es nicht. 

In den kurzen, wenigen Terminen der Physiotherapie fand Elisa keine ausreichende Lösung für ihre Schmerzen. Als nächsten Schritt wurden ihr starke Schmerzmittel verschrieben. Eine weitere Methode, die wenig half ,,Ich war völlig frustriert: Die Medikamente haben mich wie betäubt, Tilidin und Kortison haben mich in eine Art Blase aus Taubheit versetzt. Trotzdem waren die Schmerzen immer noch da’’, beschreibt sie. 

Elisa wurde klar, dass es so nicht weitergehen konnte. Sie nahm sich das Ziel vor, aktiv eine bessere Lösung für ihre Schmerzen zu finden. 

Die Entdeckung der DiGA Kaia Rückenschmerzen

In ihrer Verzweiflung wandte sich Elisa an ihre Krankenkasse und fragte, welche weiteren Therapieoptionen es geben könnte. Ein wichtiger Schritt, denn dort wurde ihr Kaia Rückenschmerzen empfohlen — eine Digitale Gesundheitsanwendung (DiGA), in anderen Worten eine App auf Rezept, welche vom Arzt verschrieben werden kann. 

Wie viele andere hatte sie vorher noch nicht von dieser Art digitaler Therapien gehört. Trotzdem war Elisa neugierig. Nach etwas Einlesen auf der Webseite von Kaia war sie begeistert: ,,Ich fand alles sehr überzeugend und dachte mir: Das werde ich jetzt ausprobieren’’, erinnert sich Elisa an den Anfang ihrer Therapie mit Kaia Rückenschmerzen. 

Die nächsten Schritte der Anmeldung verliefen unkompliziert: Elisa holte sich ein Rezept vom Orthopäden, richtete sich einen Account ein, fotografierte das Rezept in der App und erhielt kurz danach einen Freischaltcode von ihrer Krankenkasse – und los ging es!

Die DiGA begleitete Elisa durch ein multimodales Therapieprogramm – doch was ist das eigentlich? Kaia Rückenschmerzen kombiniert drei Teile der Therapie in einem Programm: physiotherapeutische Übungen, Entspannungseinheiten und Schmerzedukation. Gemeinsam bilden die drei Einheiten ein umfangreiches, multimodales Programm, welches als Goldstandard der Rückenschmerztherapie gilt. 

Vom ersten Schritt zum Erfolg

Elisa fand ihre Routine mit Kaia schnell. Die Probleme, welche sie bisher an der klassischen Physiotherapie bemängelt hatte wie zu kurze Termine oder der Unsicherheit zuhause, ob sie die Übungen auch tatsächlich richtig ausführt, gab es bei Kaia nicht. 

Besonders wertvoll für Elisa war die Flexibilität mit Kaia. Man kennt es ja bestimmt: sich jede Woche zu festen Terminen zur Physio zu schleppen, kostet  einfach viel Zeit und Nerven. Genauso ging es auch Elisa ‘’Ich mochte es nie, mich immer wieder an unflexible Termine für die Physiotherapie binden zu müssen. Mit Kaia war das ganz anders – ich konnte nicht nur ein- oder zweimal die Woche etwas gegen meine Rückenschmerzen machen, sondern auch jeden Tag, egal wann und wo“, erzählt sie erleichtert. 

Dazu war sie mit ihrer Therapie zuhause nicht allein. Der Kaia Bewegungscoach, eine KI-Technologie, welche die Übungen in Echtzeit analysiert und bei Bedarf korrigiert, begleitete sie durch die Übungen. Toll, oder? Da denkt man sich, dass die Rückenschmerzen schon fast von alleine weggehen würden. 

Doch so einfach war es auch nicht. Die Geheimzutat für Elisas Erfolg mit Kaia war Disziplin. Sie blieb jeden Tag am Ball und war mit Kaia insgesamt 120 Tage am Stück aktiv. Besonders motivierend war für sie die Tagebuchfunktion ‘’Aktive Tage’’ in der App, wo man seinen Fortschritt verfolgen kann ‘’Ich habe diese Zahl jeden Tag gesehen und dachte mir immer, dass ich das nicht unterbrechen will – ich bleib dran!’’, erzählt uns Elisa lachend. 

An manchen Tagen fand Elisa genug Zeit, um die gesamte Bewegungseinheit von 20 Minuten mit Kaia zu schaffen, an anderen entschied sie sich für die kürzere Version mit 7 Minuten. Hauptsache war, dass sie sich jeden Tag bewegte. 

Elisas Disziplin brachte auch schnell eine Verbesserung mit sich: ‘’Bei mir kam nach einigen Wochen der Aha-Moment. Ich konnte mich besser bewegen, wurde bei meinen Übungen stabiler und meine Rückenschmerzen waren deutlich geringer!’’ 

Somit war das einer der prägendsten Momente für Elisa. Die Erkenntnis, dass Bewegung für sie der einzige Weg aus der Schmerzspirale war  „Anfangs hatte ich so große Angst, dass ich durch Bewegung alles schlimmer oder gar kaputt mache, aber genau das Gegenteil war der Fall. Natürlich muss jeder individuell beraten werden, aber für mich war Bewegung die Lösung.“

Warum Kaia besser funktioniert hat als klassische Physiotherapie

Insgesamt war Kaia für Elisa ein echter Gamechanger – und das aus mehreren Gründen.

  • Flexibilität: Statt an feste Termine gebunden zu sein, konnte sie die Übungen jederzeit und überall machen. Selbst im Hotelzimmer auf Dienstreisen.
  • Tägliches Training: Kein ewiges Warten auf den nächsten Physio-Termin, sondern stattdessen jeden Tag ein kleines Stück besser werden.
  • Mehr als nur Bewegung: Kaia kombiniert Übungen, Entspannung und Wissen. Helene hat nicht nur trainiert, sondern auch gelernt, woher ihre Schmerzen kommen und wie sie ihnen vorbeugen kann.
  • Digitale Unterstützung: „Am Anfang hatte ich Angst, dass ich die Übungen falsch mache – aber die App gibt Feedback.“ So werden die Übungen immer korrekt ausgeführt auch Zuhause.

Ein Appell an andere Betroffene

Inzwischen hat Elisa ihre Schmerzen im Griff. Aber sie weiß auch, dass sie weiterhin dranbleiben muss: „Wenn ich jetzt mal ein paar Tage nichts mache, merke ich sofort, wie mein Rücken wieder zwickt. Dann weiß ich: Es ist wieder Zeit für ein paar Übungen! Inzwischen sind die Übungen ein wichtiger Teil meines Alltags“

Und genau das empfiehlt sie auch anderen:

👉 Hab keine Angst, dich zu bewegen! Ja, es tut weh – aber Bewegung ist die beste Medizin, man muss sich nur trauen.

👉 Probier digitale Lösungen aus! Viele wissen gar nicht, dass es Apps wie Kaia gibt – und dass sie von der Krankenkasse bezahlt werden.

👉 Zieh es durch! Die ersten Wochen sind vielleicht hart, aber der Moment, wenn du merkst, dass es hilft, ist unbezahlbar.

👉Finde die Zeit für dich! Wir wissen alle, dass es uns oft schwer fällt, im hektischen Alltag diese Zeit zu finden. Auch wenn es nur 10 Minuten am Tag sind, tu dir und deiner Gesundheit etwas Gutes. 

Die Zukunft der Therapie mit digitalen Gesundheitsanwendungen

Elisas Geschichte zeigt, wie eine App wie Kaia Menschen mit Rückenschmerzen helfen kann, ihre Lebensqualität zurückzugewinnen. Ihr Beispiel macht deutlich, dass digitale Therapieoptionen mehr sind als nur eine technische Spielerei — sie können ein echter Partner auf dem Weg zur Schmerzfreiheit und Gesundheit sein.

„Für mich war Kaia eine echte Stütze. Ich bin froh, dass ich die App ausprobiert habe – denn jetzt weiß ich endlich, wie ich mit meinen Rückenschmerzen umgehen kann.“

Willst du Kaia Rückenschmerzen selbst testen?

Die Kaia-App ist als DiGA offiziell vom BfArM zugelassen und kann vom Arzt auf Rezept verschrieben werden. So gehst du vor:

1. Frag deinen Arzt nach einem DiGA-Rezept oder sprich mit deiner Krankenkasse.

2.  Hole dir mit dem Rezept den Freischaltcode von der Krankenkasse

3.  Lade die App herunter, gib deinen Freischaltcode ein – und leg los!

➡️ Mehr Infos dazu gibt hier: kaiahealth.de

Hana Elsemmary
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