Wie Laufen deinem Körper und besonders deinem Rücken Flügel verleiht (im übertragenen Sinne versteht sich):
Wenn du läufst, passieren viele spannende Dinge in deinem Körper: Dein Herz pumpt schneller, deine Lungen weiten sich, um mehr Sauerstoff zur Verfügung zu stellen und deine Muskeln spannen sich an, um dich vorwärts zu bewegen. Dein Rücken spielt dabei eine wichtige Rolle, auch wenn er, anders als deine Beine, nicht die Hauptlast trägt.
Das Laufen hat dabei zahlreiche positive Effekte für deinen Körper und dein allgemeines Wohlbefinden. Werfen wir einen genaueren Blick darauf:
1. Stärkung der Muskulatur: Laufen kann tatsächlich die Muskulatur im unteren Rücken stärken. Zusätzlich unterstützt eine starke Rumpfmuskulatur deine Wirbelsäule und kann helfen, Schmerzen zu verhindern. Es ist wie bei einem gut gebauten Haus – ein solides Fundament macht alles stabiler.
2. Verbesserte Haltung: Regelmäßiges Laufen kann deine Haltung verbessern. Eine gute Körperhaltung reduziert die Belastung auf den unteren Rücken und hilft dabei, Schmerzen vorzubeugen. Das nächste Mal, wenn du läufst, achte mal darauf, wie aufrecht du gehst. Ein kleiner Tipp dafür: Stell dir vor, dass ein unsichtbarer Faden deinen Kopf nach oben zieht und korrigiere deine Haltung bewusst. Dabei sollte der Oberkörper aufrecht sein, die Schultern entspannt und der Blick nach vorne gerichtet.
3. Endorphine und Schmerzreduktion: Laufen setzt Endorphine frei, diese wunderbaren Glückshormone, die auch als natürliche Schmerzmittel wirken.1 Sie können helfen, allgemeine Schmerzen und Beschwerden zu lindern, einschließlich Rückenschmerzen.